2 Posts getaggt mit "Ort"

Noch bevor Jack Black das Tor zur Unterwelt geöffnet hatte, stand in Minevival schon das große Portal. Aus glatt geschliffenen Steinziegeln geformt und wabernd mit dunkler, arkaner Energie, ist dieses Portal von Königswalde aus unvermeidbar an der Kante des Felsens zu sehen.

Legenden sagen, dass die Größe des Portals an das Höhenlimit vergangener Zeiten reichen könnte, und Felsenfrieda behauptet, dass das Portal mindestens so alt ist wie der Felsen. Es könnte jedoch sogar noch viele Äonen früher erbaut worden sein. Viel ist nicht über Herkunft und Grund der Erbauung des Portals bekannt. Aus Gerüsten am Portal und alten Korridoren kann jedoch geschlossen werden, dass es als eine Art Knotenpunkt für den Handel im großen Raum genutzt wurde. Historiker und Forscher treffen sich regelmäßig an den Mauern, um neue Hinweise zu finden.

Felsenfrieda​

Felsenfrieda ist weit im Land bekannt. Ihr wird nachgesagt, dass sie den Felsen jeden Tag zu Fuß erklimmt und ihn bisher über 7000 Mal erwandert hat. Sie wohnt nicht weit vom Felsen entfernt und hat auch einen guten Grund, ihn tagtäglich zu besuchen. Auf dem Felsen wächst das seltene Kantenkraut, das nur ab einer Höhe von 180 Blöcken gedeiht. Es lindert Gelenkschmerzen und versüßt so manchen Kuchen in Königswalde.

Aus einem einst kleinen geselligen Dorf mit einer Handvoll Bürgern ist Kaonien zu einer der Hauptangelpunkte in ganz Mieneh-Wiewall geworden.

Von den stark gefragten Sandstein, den feinsten wie aus Luft geschnittenen Glasprodukten oder der dunklen Nachthimmel farbigen schwarzen Tinte, hat Kaonien einige Handelsgüter zu bieten.

In der Bar von Fuchsohr gibt es die beste Gahmeiht Suppe in ganz Mieneh-Wiewall.

Hier findet man immer einen Bewohner zum quatschen oder zum Fäuste heben. Auch zwielichtige Gestalten sind hier oft anzutreffen, die einem gerne Aufträge geben und so auch den Kontakt zur Unterwelt aufrecht erhalten. Fuchsohr duldet dies, da er dank ihnen einen schnellen Handelsweg nach Königswalde halten kann.

Doch ein Schatten liegt über Kaonien. Der neue Einwohner Kakao Dieb, der eines Tages plötzlich hier auftauchte und seitdem auf diesen Straßen wandert, hat angefangen, die Kontrolle an sich zu reißen. Unerwünschte Technologien sind über Nacht installiert worden, und ein Teil der Bevölkerung sind nun unter Flagge des Kakaos unterwegs. Immer mehr Bewohner verschwinden, und der Ausbau der Stadt schreitet voran. Das Volk ist zwiegespalten.